Subversiv statt subaltern – Eulenspiegel-Verkörperungen in der Moderne

Wissenschaftliche Tagung am 4. & 5. Oktober 2024. Veranstaltet vom Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte und Institut für Geschichtswissenschaft, Abt. Geschichte und Geschichtsdidaktik der TU Braunschweig
Am 4. Oktober 2024
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Um 14:00 Uhr

Die Zeichen stehen auf Aufbruch. Eulenspiegel und andere mit ihm vergleichbare menschliche, tierische oder dämonische Gestalten des dritten Weges zwischen Held und Bösewicht spielen beim Projekt der Moderne eine gewichtige Rolle.

Die Tagung präsentiert derlei Fälle des Eulenspiegelesken in Kurzvorträgen und Postersessionen. Dabei weisen nationale wie transnationale Perspektiven gerade in Zeiten politischer Polarisierungen in die Zukunft.

Die Veranstaltung korrespondiert mit einer aktuellen Ausstellung des Till-Eulenspiegel-Museums in Schöppenstedt zu politischer Verantwortung und Veränderungspotential der Kunst unter dem Titel Zeich(n)en für die Freiheit. Comics as Eyewitness. Die Tagung wird durch szenische Lesung (Das Treffen in Hedwigsburg. Szenische Lesung zu Heine und Eulenspiegel mit Alexander Schwarz, Dieter Hergesell und Paul Tschirschwitz. Samstag, 5.10., 16 Uhr), Filmvorführung (Wir können auch anders, mit Einführung durch Eyke Isensee. Freitag, 4.10., 17 Uhr) und Abschlusskonzert (Monas interkulturelle Musikkiste. Samstag, 5.10., 18 Uhr) umrahmt.

Die Tagung ist öffentlich. Voranmeldungen nimmt Daniela Koschlig (geschichtsdidaktik@tu-braunschweig.de) gern entgegen.

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